Beachvolleyball
10. September 2019
Wir haben mal das sehr günstige Angebot der Beach-Zone Lichtenberg getestet und wurden sehr positiv überrascht!
Die freudige Überraschung
Als ich das sehe traue ich meinen Augen kaum: eine Flatrate von nur 3 Euro pro Person und das für 4 Stunden Beachvolleyball! Daher rufe ich direkt bei der Beach-Zone an und frage mal nach ob ich da wohl nichts falsch verstanden habe. Und tatsächlich wird meine Annahme bestätigt – nur sind es statt 4 „nur“ 3 Stunden. Das bedeutet nur 1 Euro pro Person und Stunde für ein Feld. Ich bin begeistert und reserviere sofort einen Platz.
Wo ist der Haken?
Jedoch bin ich ein wenig beunruhigt – das ist fast zu günstig um wahr zu sein. Aber die überwiegend guten Bewertungen auf Google Maps, zerstreuen meine Sorgen. Und der Preis gilt ja nur wochentags zwischen 14:00 und 17:00 Uhr. Also erstelle ich eine Veranstaltung und texte mal in die Beachvolleyball WhatsApp Gruppe. Schnell melden sich 10 Personen an, von denen manche meinen, dass sie erst später kommen.
Enttäuschung, Erleichterung, Entspannung und Spaß
Der Tag des Events beginnt weniger gut. Gleich drei Absagen und ich befürchte, dass es mehr werden oder manche gar nicht erscheinen. Ich sollte Recht behalten. In der Beach Zone angekommen hellt sich meine Laune jedoch sofort wieder auf. Sehr schön gelegen – mit Bäumen rundherum gleich neben dem Park am Fennpfuhl fühlt man sich ein bisschen wie im Urlaub. Das schöne Wetter und die urige Bar mit Grill, sowie die Sonnenterrasse mit Liegestühlen und Palmen tragen das ihre zu der Stimmung bei.
Eine Teilnehmerin ist schon hier, zwei Teilnehmer kommen sogleich. Wir sind zu viert – genug für ein Spiel. Ich bin erleichtert. Es gibt genug freie Felder – wir können uns eines aussuchen. Wir leihen uns, ohne Pfand bezahlen zu müssen, einen Ball aus und dann beginnt ein intensives Spiel. Nach etwa einer halben Stunde kommt noch ein Teilnehmer. Dann kommt niemand mehr. Mein anfänglicher Ärger darüber, dass wieder ein paar Leute nicht erscheinen ohne abzusagen verwandelt sich schnell in Freude. Denn dadurch, dass wir nicht so viele sind bewegen wir uns mehr - das macht gleich noch mehr Spaß. Dennoch wünsche ich mir wieder unsere Plattform herbei, dass ich nicht immer mehr Leute einladen muss, als ich eigentlich dabeihaben will, nur um dann (möglicherweise) so viele Teilnehmer zu bekommen, wie ich haben möchte.

Nach zwei Stunden ruft der Durst und wir setzen uns auf die Sonnenterrasse der Bar. Sowohl Essen als auch Getränke sind sehr günstig und gut (jeweils 3 Euro für Radler und Grillkotelett) und sobald man sich an den Berliner Humor des Barkeepers gewöhnt hat, kommt man gut mit ihm aus. Die Sauna für 2 Euro p.P. ließen wir jedoch aus um die restlichen Sonnenstrahlen noch zu genießen und schmiedeten schon Pläne für ein nächstes Event.
Also bleibt dran, seid dabei und schafft Gemeinschaft.
Euer Georg von TeamSpirit